Text: STORYTELLER/MH
Photo: Scottish Sun
Derweil sich Rod Stewart noch in Abu Dhabi aufhielt und die Stunden nach seinem letzten Konzert in diesem Jahr mit seinen Musikern genoss, musste sein Herzensverein Celtic im schottischen Dundee am Abend zum Nachholspiel bei Dundee United antreten.
Und die Hoops, die die letzten drei Spiele in Folge verloren hatten, mussten auch im Tannadice Park den Kürzeren ziehen. 1:2 (1:0) hieß es nach 90 Minuten, für den neuen Trainer Wilfried Nancy war es die vierte Niederlage im vierten Spiel unter seiner Verantwortung. Rund um den Celtic Park rumort es, viele Fans wünschen sich nicht erst seit gestern Abend Nancy's Vorgänger Martin O'Neill zurück, der nach dem Rücktritt von Brendan Rodgers Ende Oktober, die Mannschaft interimsmäßig übernommen hatte und sehr erfolgreich war.
Auch Sir Rod ist wenig amused ob der letzten Leistungen seiner Bhoys in Green. „Ich bin wütend, ich bin richtig wütend“, sagte der Sänger dem Online-Radio „Talk Sport“. Und: „Ich möchte Nancy nicht schlechtmachen, weil ich ihn nicht kenne. Aber ich habe ihn in einem Interview gesehen und kann nicht ganz verstehen, was er sagt“, resümierte Stewart. So geht es derzeit wohl einigen, die Art des neuen Trainers kommt bei den erfolgsverwöhnten Celtic-Anhängern (noch) nicht gut an.
Die Fans wünschen sich überwiegend eine schnelle Rückkehr von Vorgämger O'Neill auf den Trainerstuhl, aber daran glaubt Rod nicht. „Er (O'Neill) wurde gefragt, ob er geblieben wäre, worauf er antwortete: 'Ja, wenn man mich gefragt hätte.' Ich denke, Nancy wird seinen Job behalten, auch wenn ich Martin gerne zurückhätte. Aber wir müssten Nancy dann auszahlen und ich glaube nicht, dass das passieren wird“.
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