Text: STORYTELLER/MH
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Es mag an der Vorweihnachtszeit liegen und kann allein materielle Hintergründe haben, ganz nach dem Motto: Mal schnell vor den Weihnachtseinkäufen der Leute noch ein Album platzieren und ein nettes Stück vom Kuchen abgreifen.
Am Ende aber sei es, wie es ist, beziehungsweise gedacht war. Der Monat November gehört zu den bemerkenswertesten Wochen eines Jahres, was Alben-Veröffentlichungen von Rod Stewart betrifft.
So wurde nicht nur seine 2021-Scheibe „The Tears Of Hercules“ im November auf den Martk gebracht, auch die Lonplayer „Footloose and Fancy Fee“ (4. November 1977), „Blondes Have More Fun“ (24. November 1978), „Foolish Behaviour“ (21. November 1980) und „Tonight I'm Yours (6. November 1981) erblickten im oftmals grauesten Monat eines Jahres das Licht der Musikwelt.
Vor allem „Footloose and Fancy Free“ aus dem Jahr 1977, mit den großen Hits „Hot Legs“ und „You're In My Heart“ verkaufte sich mit mehr als vier Millionen Mal sehr gut.
Auf „Blondes Have More Fun“ von 1978 präsentierte Sir Rod der Musikwelt seinen Diskohit „Da Ya Think I'm Sexy“. „Das ist der wohl erfolgreichste Song, den ich jemals produziert und herausgebracht habe“, sagt Stewart heute, nachdem er vor einigen Jahren noch tönte: „Ich will DYTIS nicht mehr singen, wenn ich 80 bin“. Jetzt ist er 80 und er tut es immer noch, und dafür lieben ihn die Fans.
Apropos 80, in diesem Jahr erschien „Foolish Behaviour“, ein Album, das keinen der ganz großen Hits von Sir Rod beinhaltete, das sich aber gerade in Fankreisen einer riesigen Beliebtheit erfreut. Für viele „Neueinsteiger“ in den Rod Stewart-Zirkus in den 1980er Jahren war „Foolish Behaviour“ die „Einstiegsdroge“ und wird – aus Sicht des Verfassers dieser Zeilen – als eines der am meisten unterbewerteten Stewart-Alben in der Musikgeschichte verbleiben.
Bliebe dann moch „Tonight I'm Yours“ aus dem November 1981. Dieser Lonplayer brachte die beiden Highlightsongs „Tonight I'm Yours“ und „Young Turks“ hervor, wie auch bei „Foolish Behaviour“ gilt, dass es in Fankreisen zu den absoluten Lieblingen gehört, bei den Kritikern allerdings nicht so gut wegkam.
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