Volle Hütte garantiert: Rod Stewart heimst in Deutschland zwei Preise ein

Veröffentlicht am 8. Mai 2025 um 09:45

Text: STORYTELLER/MH

Photos: Michael Meinzer / Westfalenhalle Dortmund

Sir Rod Stewart gastierte am Wochenende zum Auftakt seiner Deutschland-Konzerte in diesem Jahr in der Dortmunder Westfalenhalle und in der ÖVB-Arena in Bremen. Und alle wollten den Superstar, der angekündigt hat, dass er nach diesem Jahr seine großen Tourneen beenden und etwas kürzertreten möchte, noch einmal sehen.

15.380 Besucher in Dortmund pilgerten am vergangenen Samstag in die Westfalenhalle und machten den Abend zu einer Nacht, die man nicht so schnell vergessen wird. Der Veranstalter meldete bereits einige Tage vor dem Konzert: Wir sind ausverkauft!  Das Gleiche wurde aus Bremen vermeldet. Die ÖVB-Arena war am Sonntagabend ebenfalls bis auf den letzten Platz ausverkauft.

Von beiden Veranstaltern wurde der 80-jährigen Musiklegende daraufhin der Sold-Out-Award verliehen. Dieser Preis wird den Künstlern verliehen, die in den jeweiligen Arenen vor ausverkauftem Haus auftreten.  In Dortmund wurde Stewart eine Trophäe, bestehend aus dem Schriftzug „Sold Out“,,  von Rainer Schüler, dem Leiter der Westfalenhalle, überreicht. In Bremen erhielt Sir Rod dagegen ein Konzertplakat, das mit dem entsprechenden Schriftzug versehen war.

Der Sold-Out-Award der Westfalenhalle wird bereits seit 2001 verliehen. Auf der Liste derjenigen Musiker, die diesen Preis in den vergangenen Jahren bereits erhalten haben, stehen solche Namen wie Iron Maiden, Judas Priest, Helene Fischer, Die Toten Hosen, DJ Bobo, Herbert Grönemeyer oder Udo Lindenberg. Auch wurden bereits besondere TV-Events wie „Let’s dance“ oder der „Schlagerboom“ mit dem Sold-Out-Award geehrt.

In Bremen zeigte sich Arena-Chef Andreas Adolph mit dem Verlauf des Abends höchst zufrieden. "Solche Veranstaltungen sind das Ergebnis langfristiger Partnerschaften mit Künstleragenturen und Tourneeveranstaltern. Wir freuen uns, dass sich unsere professionelle Zusammenarbeit und die verlässliche Durchführung komplexer Produktionen auszahlen", sagte Adolph. „Es lief alles reibungslos. Unser Team aus Technik, Security und Servicepersonal hat überragende Arbeit geliefert“.

Adolph freut sich bereits auf die nächsten Großveranstaltungen in diesem Jahr. Der Arena-Boss hofft, dass auch die Metalband Iron Maiden bei ihrem Auftritt am 15. Juli einen Sold-Out-Award einheimsen kann.

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